Mario Vennemann untersucht die Relevanz der Schülerzusammensetzung für den Kompetenzerwerb an Grundschulen unter Nutzung eines längsschnittlichen Erhebungsdesigns und eines elaborierten methodischen Instrumentariums. Im Ergebnis zeigt sich, dass weder in Mathematik noch in Naturwissenschaft die soziale Schülerzusammensetzung einen Einfluss auf die Kompetenzen der Grundschülerinnen und Grundschüler am Ende der vierten Klasse hat. Für die mathematische Fächerdomäne kann vor dem Hintergrund individueller Schülermerkmale sowie schulischer Prozessmerkmale von einer Relevanz des allgemeinen mathematischen Leistungsniveaus einer Grundschule ausgegangen werden.
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