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Titelaufnahme

Titel
Automatic service discovery and composition for heterogeneous service partners
VerfasserHuma, Zille In Wikipedia suchen nach Zille Huma
Zensor(en)Engels, Gregor In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen In Wikipedia suchen nach Gregor Engels ; Gerth, Christian In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen In Wikipedia suchen nach Christian Gerth
Erschienen2015
UmfangXII, 246 S. : Ill., graph. Darst.
HochschulschriftPaderborn, Univ., Diss., 2015
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 09.07.2015
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Zusammenfassung (Deutsch)

Service-oriented Computing ist ein Ansatz, um einige der Herausforderungen bei der Entwicklung von hochflexiblen Software-Systemen für Großunternehmen zu überwinden. SOC ist basiert auf der Idee der Bereitstellung und Nutzung verteilter Software-Komponenten als Services von Service-Anbietern bzw. Service-Nutzern. Um von bereitgestellten Services bei der Entwicklung von Systemen profitieren zu können, müssen geeignete Services automatisiert gefunden und komponieren werden können. Ansätze hierfür setzen auf ein automatisiertes Service-Matching, welches den gesuchten Service mit den angebotenen Services abgleicht. Ein solches Matching ist allerdings komplex, da gematcht Service-Beschreibungen oft nicht ausführlich genug und sehr heterogen sind. Im Gegensatz zu gängigen Standards, die zur Beschreibung von strukturellen Aspekte eines Services genutzt werden können, besteht ebenso die Notwendigkeit auch das Verhalten zu beschreiben. Andernfalls ist ein Service-Matching nur auf strukturellen Informationen möglich, was oft zu ungenauen Ergebnissen führt. Zusätzlich erschwert wird ein Matching aufgrund der Nutzung von unterschiedlichen Sprachen zur Service-Beschreibung, durch abweichende Datenmodelle oder dem unterschiedlichen Detailgrad der Beschreibungen. In dieser Arbeit wird einen Ansatz für das automatisierte Finden und Komposition von Services vorgestellt. Dieser Ansatz ist auf der Rich Service Description Language basiert, die besitzt visuelle Elemente, um die Struktur und das Verhalten von Services zu beschreiben. Basierend auf solchen Beschreibungen wird ein Matching-Ansatz vorgestellt, der die bereits erwähnten Heterogenität-Probleme schrittweise angeht und löst. Als Proof-of-Concept wurde ein Prototyp entwickelt, der einen Großteil des vorgestellten Ansatzes implementiert.

Zusammenfassung (Englisch)

Recently, Service-oriented computing (SOC) emerged as a promising trend to overcome major challenges that hurdle the development of large-scale distributed enterprise systems. SOC is based on the idea of independent development, publishing, discovery and invocation of the distributed software components as services by the service partners. To fully leverage the opportunities provided by the available plethora of services for the development of highly flexible enterprise systems, there is a requirement for automatic service discovery and composition approaches. These approaches mainly rely on automatic service matching, which is a complex task due to the challenges like lack of comprehensive service descriptions and the underlying multifaceted heterogeneity of the service partners. In contrast to the current standards for structural service descriptions, there is a requirement for comprehensive service descriptions comprising structural as well as behavioral aspects of the services. Otherwise an accurate service discovery and composition is not possible. An automatic service matching is further complicated due to the multifaceted heterogeneity of the service partners including use of different specification languages, different data models, or different granularity levels of the specification. In this thesis, we present an automatic service discovery and composition framework based on rich service description language with visual notations to specify the service descriptions in terms of their structural and behavioral aspects. Based on such comprehensive service descriptions, our framework introduces an elaborated matching mechanism for service requests and offers. Through different phases, it also overcomes the above-mentioned multifaceted heterogeneity of the service partners. As a proof-of-concept, our work is entailed with an implementation prototype implementing a significant part of the proposed framework.